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Herrgottsacker (Deidesheim) ca. 120 ha
  • fast ausschließlich mit Riesling bepflanzt
  • 1491 erste Nennung im Stadtarchiv
  • nördlich von Deidesheim am Rand des Haardtgebirges

Name: deutet ehemaligen Besitz durch die Kirche an, die in dieser Lage Weinberge besaß (Ende Mittelalter)

Boden: Oberboden: überwiegend lehmiger Sand, Unterboden: Buntsandsteingerölle, Basaltverwitterungsgestein mit tonhaltigen Schichten

 

 

Ungeheuer (Forst) ca. 29 ha
  • Statue „Madonna“ im Herzen der Lage, in den 1920er Jahren durch unser Weingut errichtet
  • Hangneigung nach Südosten bewirkt optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins
  • optimaler Wasserhaushalt und guter Mineralienaufschluss versorgt Reben sehr gut
  • Fürst Bismarck: “Dieses Ungeheuer schmeckt mir ungeheuer!“

Name: Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer im 17. Jahrhundert in Deidesheim.

Boden: Oberboden: sandiger Ton bzw, sandiger Lehm, Lößlehm, Unterboden: Kalkfelsen (ehemaliges Korallenriff), Basaltverwitterung, Sandsteingerölle; sehr vielgestaltige Bodenstruktur

 

Kirchenstück (Forst) ca. 3,67 ha
  • höchstbewertete Weinlage der Pfalz bei der Lagenklassifikation des Königreichs Bayern 1828
  • klimatische Sonderstellung, Sandsteingebäude und Mauern speichern Wärme
  • geringe Hangneigung

Name: Lage direkt an der Forster Kirche.

Boden: Oberboden: sandiger Ton bis sandiger Lehm, Unterboden: Buntsandsteinverwitterungen, teilweise Kalksteingeröll und Basalt; heterogener Mix der Bodenstruktur führt zur Vielschichtigkeit der Weine

 

Freudenstück (Forst) ca. 29 ha
  • Hangneigung nach Südosten bewirkt optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins Boden
  • Oberboden: sandiger Ton bzw, sandiger Lehm, Lößlehm
  • Unterboden: Kalkfelsen (ehemaliges Korallenriff), Basaltverwitterung, Sandsteingerölle
  • sehr vielgestaltige Bodenstruktur
Jesuitengarten (Forst) ca. 6 ha
  • zweithöchst bewertete Lage nach Kirchenstück (1828)
  • östliche Hangneigung, außergewöhnliche Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins
  • Weine zeigen außergewöhnliches Spiel von Frucht und Mineralität

Name: Lage war in Besitz des ehemaligen Jesuitenklosters in Neustadt.

Boden: sehr heterogene Struktur, Oberboden: sandiger Ton mit Kalk, sandiger Lehm, Unterboden: Kalksteingeröll, stellenweise hohe Konzentration von Basaltverwitterung

 

Pechstein (Forst) ca. 15 ha
  • Hangneigung nach Südosten bewirkt optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins Boden
  • Oberboden: sandiger Ton bzw, sandiger Lehm, Lößlehm
  • Unterboden: Kalkfelsen (ehemaliges Korallenriff), Basaltverwitterung, Sandsteingerölle
  • sehr vielgestaltige Bodenstruktur
Kalkofen (Deidesheim) ca. 5 ha
  • erste Erwähnung 1533 „uff dem Kalkofen“
  • Neigung nach Süden, im Norden durch Sandsteinmauern begrenzt
  • hohe Durchschnittstemperatur und wenig Niederschlag

Name: im 15. Jahrhundert stand in dieser Lage wohl ein Kalkofen, bis ins 19. Jahrhundert wurde Kalk zur Ziegelbrennerei hier gewonnen.

Boden: Oberboden: kalkhaltiger Lehm und Tonmergel, Unterboden: Kalksteingerölle, Muschelkalk

 

Grainhübel (Deidesheim) ca. 7,3 ha
  • Lage direkt hinter unserem Weingut; gehört zu den besten Lagen in Deidesheim
  • Ausrichtung nach Süd-Südost
  • optimale Sonneneinstrahlung, hohe Reife

Name: grien“ : mittelhochdeutsche Bezeichnung für sandiges Ufer, typische Verwitterungsböden der Rheingrabenabsenkung.

Boden: Oberboden: humoser, sandiger Lehm, Unterboden: Buntsandsteingerölle, von tonigen, kalkhaltigen Schichten durchzogen

 

Mäushöhle (Deidesheim) ca. 31 ha
  • nordwestlich von Deidesheim
  • Schutz vor übermäßigem Niederschlag durch das Haardtgebirge und „Abfluss“ von Kaltluft im Winter durch Hangneigung

Name: Erstnennung 1208 „Musehelde“, älteste unter den Deidesheimer Weinlagen; Name stammt nicht von Mäusen, sondern vom Familiennamen Maus.

Boden: Oberboden: wechselt stark von lehmigem Sand zu tonhaltigem Lößlehm, Unterboden: Buntsandsteingerölle, vereinzelt Kalkverwitterungsgestein

 

Hohenmorgen (Forst) ca. 29 ha
  • Hangneigung nach Südosten bewirkt optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins Boden
  • Oberboden: sandiger Ton bzw, sandiger Lehm, Lößlehm
  • Unterboden: Kalkfelsen (ehemaliges Korallenriff), Basaltverwitterung, Sandsteingerölle
  • sehr vielgestaltige Bodenstruktur
Kieselberg (Deidesheim) ca. 15,5 ha
  • auf flachem Hochplateau oberhalb von Deidesheim
  • totale Sonneneinstrahlung
  • erste Erwähnung 1234 als Cuselberch

Name: Kiesel : grobkörniger, steiniger Sand.

Boden: Oberboden: Lehm, sandiger Ton, Unterboden: Buntsandsteinverwitterung, Sandsteingerölle, Kalkverwitterung; leicht erwärmbarer, steiniger Boden und Exposition der Lage führen zu hochreifen Trauben

 

Langenmorgen (Deidesheim) ca. 7 ha
  • halbkreisförmig vom Paradiesgarten umschlossen
  • unterhalb der Statue „Eva“
  • Südosthang, hohe Sonneneinstrahlung

Name: 1491 erstmals urkundlich erwähnt, sehr langes Flurstück; „Morgen“, altes Feldmaß: Fläche, die eine Person an einem Morgen mit Gaul pflügen konnte.

Boden: Oberboden: Lößlehm mit hohem Kalkanteil, Unterboden: Buntsandstein, starke Lößablagerungen; fruchtbarer, wasser- und nährstoffhaltiger Boden

 

Paradiesgarten (Deidesheim) ca. 30 ha
  • Hanglage im Westen Deidesheims
  • oberhalb der Ortschaft zum Waldrand hin, Ost-Südostausrichtung
  • Sandsteinstatue „Eva im Paradies“ vom Weingut Dr. Deinhard errichtet

Name: in den 50er Jahren – durch den ehemaligen Inhaber unseres Weinguts – aufgrund der paradiesischen Lage geschaffen und seit 1971 offiziell im Lagenverzeichnis eingetragen.

Boden: Oberboden: Lehm bis lehmiger Sand, Lößlehm (teilweise mehrere Meter stark), Unterboden: Buntsandstein

 

Spieß (Ruppertsberg) ca. 5 ha
  • am Steinkreuz gabelt sich der Weg und das Flurstück dahinter ist von spießförmig zulaufender Form
  • leicht nach Süden geneigt

Name: Lage wird seit dem 14. Jahrhundert wegen der Form mit „an dem Spisz“ bezeichnet.

Boden: Oberboden: toniger Sand und Lößlehm, Unterboden: durchlässige Buntsandsteingerölle

 

Ölberg (Neustadt/Königsbach)
  • südlichste Lage. (Grenze Königsbach/Ruppertsberg)
  • Ausrichtung Ost-Südost, vollkommene Sonnenausrichtung
  • vor Kaltluft geschützte Lage, hält Wärme wie in einem Kessel fest

Name: kleine Kapelle (1879) zeigt Abbild des Christus am Ölberg.

Boden: Oberboden: Kalkmergel, Unterboden: hoher Anteil Buntsandstein, Einschlüsse von Muschelkalkverwitterungen

 

Reiterpfad (Ruppertsberg) ca. 86 ha
  • nach Süd-Osten ausgerichtet, zum Waldrand ansteigend
  • „mediterranes“ Klima, durch Wärmespeicherung und Sonnenreflektion der Sandsteinmauern
  • geringe Hangneigung

Name: geht wohl auf die Römer zurück, die mit Heer- und Reiterscharen hier vorbeizogen.

Boden: Oberboden: sandig bis sandiger Lehm, Unterboden: überwiegend Gehängeschutt, Sand- und Buntsandstein aus Pfälzer Wald, dazwischen Kalkmergelzonen und Lößlehmriegel

 

Blick von der Madonna

 

Eva im Paradies